Evolution of… Talisker

Die Abgeschiedenheit der Inneren Hebriden und der damit einhergehende Infrastrukturdefizit waren am Anfang von Taliskers Historie sicherlich ein Wettbewerbsnachteil. Kein Wunder, dass das 19. Jahrhundert von mehrmaligen Besitzerwechseln geprägt war und man gute 180 Jahre lang die einzige Whiskybrennerei auf der Isle of Skye darstellte. Erst in jüngerer Zeit hat man mit Torabhaig wieder „Gesellschaft“ bekommen. Nicht zuletzt durch die 1995 eröffnete Autobrücke zum schottischen Festland erobern Heerscharen an Touristen die atemberaubende Landschaft der Isle of Skye, auch die Brennerei profitiert vom stetigen Besucherstrom. So investierte der Getränkegroßkonzern Diageo und langjährige Eigentümer von Talisker in 2013 eine Million Pfund in das dortige Besucherzentrum.

Ein Miniaturenset mit drei Talisker: Storm, Skye, 10 Jahre

Kulinarisch gesehen reise ich heute bis ins Jahr 1956 zurück, den Start macht jedoch ein Kennenlern-Set im Kleinformat:

Talisker Skye

Crafted from casks selected for their differing ages and styles / 45,8%Vol. / Link zur Whiskybase (bzw. Link zur großen Version)

Dieser No-Age-Statement erweiterte in 2015 die Standardrange von Talisker. Reifen durfte er in Fässern aus amerikanischem Eichenholz.

Nose: Honig- und Zitrusnoten machen einen auf süß-sauer, während die Asche sich um den salzigen Part kümmert. Abgesehen von Geleebananen, Muscheln und harzigen Tannennadeln kommt dann nicht mehr viel. Trotz der Einfachheit ist die Nase stimmig und ansprechend. (83)

Taste: Deutlich weniger Frucht und Süße leider, dafür um einiges mehr an Rauch und Asche. Das Gerstenmalz haut ganz schön rein, bringt den Malt um sein Gleichgewicht. Auch das Meersalz kann nicht mehr so glänzen. Der Pfeffer ist ein schwacher Ersatz. Zu jung und die Eiche macht ihn unangenehm harsch. (77)

Finish: Trägt die Handschrift von penetranter Eiche und langweiligem Rauch. Erinnert mich zu sehr an Zigarettenasche. Die metallischen Töne sind Indizien seines zu geringen Alters. Intensiv, eindimensional und zum Glück nicht allzu lange anhaltend. (73)

Fazit: Von der Nase her wäre Potenzial für einen ehrlichen, unkomplizierten Trinkmalt dagewesen, im Gesamtbild jedoch macht er herzlich wenig Spaß und nur betrunken.

Abgebildet ist die normalgroße Flasche des Talisker Storm

Talisker Storm

1st Fill- & Refillfässer / 45,8%Vol. / Link zur Whiskybase (bzw. Link zur großen Version)

Der Storm ist bereits seit 2013 Bestandteil in Taliskers Portfolio. Wie der Skye ist er ohne Altersangabe.

Nose: Asche, BBQ und Honig haben eine anständige Prise Salz abbekommen. Geriebener Apfel und zestige Zitrone sind für die fruchtigen Komponenten zuständig. Mit dem Pfeffer wird’s dann aber immer flacher und verschlossener… (81)

Taste: Apfel sorgt dafür, dass der rußige, würzige Rauch nicht so alleine ist. Salzlake und Bitterstoffe wecken nicht unbedingt Lust auf mehr. Die medizinischen Töne machen ihn vollends unharmonisch. (73)

Finish: Bitteres Eichenholz, Schießpulver und Iod wirken fast schon abführend. Rauch und Salz geben das gewohnt generische Bild ab. In Ansätzen Frucht und Gerstenmalz. (72)

Fazit: Schlimmer als der Skye. Man fragt sich a) Wieso verhunzt Talisker seinen eigenen Spirit?, b) Weshalb wird sowas als Single Malt abgefüllt? und c) Wäre der mit zunehmender Reifezeit besser geworden? Sorry, aber in Sachen No-Age-Statements sind die Nachbarn von Torabhaig wesentlich versierter.

Eine Flasche der Abfüllung "Friends of the Classic Malts" von Talisker

Talisker Friends of the Classic Malts

Refillfässer, amerikanische sowie europäische Eichenfässer bis 2013 / 48,0%Vol. / Link zur Whiskybase

Bevor ich das Miniaturenset abschließe, gebe ich der NAS-Range von Talisker noch eine letzte Chance. Der Friends of the Classic Malts ist eine auf 9.000 Flaschen limitierte Abfüllung, welche 2013 erschien.

Nose: Karamell, gehackte Haselnüsse und Salz als Wegbereiter für die zarten Trockenpflaumen. Grapefruit- und Orangenfilets wurden mit gemahlener Nelke und Ruß bestäubt. Muscheln, Banane und Blütenhonig verleihen dem Malt noch mehr Tiefe. (86)

Taste: Rauch, Ruß und Salz werden von Karamell umhüllt. Das ansonsten samtige Eichenholz stellt einige scharfe Gewürze bereit, Ingwer, Pfeffer, Nelke, Kardamom… Ein Hauch von Zitrus leitet in einen weniger angenehmen Teil über, in einen Teil voll von prickelndem Schießpulver. (82)

Finish: Verkohltes Eichenholz, Schießpulver und Metall werden mit Karamellbatzen beworfen. Gesalzene Nüsse und Ingwer tragen Vibrationen von Limette mit sich. (83)

Fazit: Ich weiß wirklich nicht, wie ich dieses Teil einordnen soll. Jeder Abschnitte hat zwei Gesichter: In der Nase komplex, aber zu süß; im Mund Talisker-DNA, im Gegenzug Schießpulver; im Nachgang immer noch Schwefel, dafür eine crazy Mischung aus Metall und Salz. Ich bin mir sicher, auch dafür gibt es eine Zielgruppe.

Die 10er-Mini von Tali

Talisker 10 Jahre

Eichenfässer / 45,8%Vol. / Link zur Whiskybase (bzw. Link zur großen Version)

Nun endlich einige Talisker mit Altersangabe. Der 10-jährige ist ein absoluter Klassiker und einer der am meisten verkauften Single Malts, was wohl an einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis liegt.

Nose: Vanille, salziger Rauch und süßes Zitronengelee sind sehr freigiebig. Eine Banane wird über heißer Glut gegrillt. Mandel-Kandis mit einer kleinen Gabel Ölsardine geben ein unwahrscheinliches Duo ab. (83)

Taste: Chiliöl, Asche und Ruß – das fühlt sich doch schon sehr nach Talisker an. Eine Kleinigkeit Salz unterstreicht dies. Doch trockenes Gerstenmalz und bitteres Eichenholz verderben jeglichen Appetit… (77)

Finish: Gewürzt mit Pfeffer, Chili und Holzkohle. Viel Dampf, aber überraschend kurz. Ein wenig Salz und Zucker haben sich in der ausgesprochen öligen Konsistenz verfangen. (79)

Fazit: Der haut mehr rein, als Skye und Storm. Aber Wucht ist nicht alles und streckenweise präsentiert er sich überhaupt nicht wie ich es von einem 10-jährigen Whisky erwarte. Persönlich vermisse ich einfach die Reife.

Die Distillers Edition von Talisker, Ausgabejahr 2014

Talisker Distillers Edition 2003

Finished in Amoroso Sherry Cask Wood bis 2014 / 45,8%Vol. / Link zur Whiskybase

Die Distillers Edition ist quasi der 10-Jährige, der zusätzlich noch ein mehrmonatiges Finish in Sherryfässern erhalten hat. Es kommt jedes Jahr ein neues Batch auf den Markt, hier die Version aus 2014.

Nose: Eine gehaltvolle Süße bestehend aus Karamell, roten Beeren und Honig trifft auf geräucherten Schinken und Salz. Kandierte Orange gespickt mit Nelke, Zimt und samtigen Eichenholzsplittern. Haselnüsse passen da wunderbar dazu. (86)

Taste: Auch hier harmonieren Sherry, Fassholz und Destillat gut miteinander. Salz und Asche, Gewürze und Tabak, Beeren und Nüsse können mit ihrer Ausgewogenheit bestechen. Banane und erdigem Kakao zum Trotz liegt der Malt fleischig bis ölig auf der Zunge. (87)

Finish: Verkokeltes Eichenholz schiebt sich langsam und würzig voran. Nüsse und süßer Sherry gleichen die Trockenheit aus. Ein Hauch von Orangeat hinterlässt eine kunstvolle Note. Salz benetzt die Lippen. (85)

Fazit: Fast schon mild im Vergleich zum 10er. Doch der größte Unterschied zwischen diesen beiden liegt meines Erachtens in der Aromentiefe, die dieser DE ausstrahlt. Komplex und süffig.

Der 15-jährige Talisker aus den Sbeschl Releases aus 2019

Talisker 15 Jahre – Special Releases 2019

Charred american oak hogsheads bis 04.07.2019 / 57,3%Vol. / Link zur Whiskybase

Bei den alljährlichen Special Releases von Diageo ist oft auch ein Talisker dabei. In 2019 gab es satte 42.222 Flaschen von einem 15-Jährigen in einer „Fässerstärke“ von 57,3 Volumenprozenten Alkohol.

Nose: Erstaunlich zahm für einen Tali. Apfelstücke in Honig umweht von Meeresgischt sowie Ascheflocken. Eiche und Zimt wechseln sich mit Zitrusfrüchten und Banane ab. Dann und wann aromatisches Wachs und Trüffelschokolade. (87)

Taste: Kardamom und andere belebende Gewürze gemixt mit angekohltem Lagerfeuerholz, dieser Antritt geht schon deutlicher in Richtung Talisker. Das viele Salz und einige Zitrustöne ebenso. Im Anschluss übernehmen ölige und aschige Elemente, sogar ein wenig Haselnuss zeigt sich. (86)

Finish: Eine feine Schicht aus Asche und Salz legt sich auf die glimmenden Eichenholzscheite. Leicht pfeffrig, leicht erdig und in der Ferne süß und fruchtig. Marinierte Hühnchenstreifen werden gegrillt. (86)

Fazit: Dank des hohen Alkoholgehalts präsentiert er sich beim Trinken als waschechter Talisker, kräftig und feurig, wobei in der Nase wiederum eher der Fokus auf der Reifezeit von 15 Jahren liegt. Spannend! Wenn jetzt noch die Fruchtpalette mehr zur Geltung käme, wäre er zum Ausgabepreis durchaus ein Kaufkandidat gewesen.

Eine Flasche Talisker 18 Jahre - immer gern gesehen!

Talisker 18 Jahre

Bourbon & Sherryfässer bis 2020 / 45,8%Vol. / Link zur Whiskybase

Die 18-jährige Originalabfüllung aus dem Hause Talisker gibt es schon seit vielen Jahren, seit 2004 nämlich. Im Folgenden kommt eine Version aus 2020 ins Glas.

Nose: Die salzige Meeresluft ist sofort da und mit ihr BBQ und Honig-Mango-Marinade. Gegrillte Paprika und Ruß werden mit Limettensaft beträufelt. Würziger Zimtstaub umweht süß die Nase, ein Vorbote auf Äpfel, Banane und Karamell. (89)

Taste: Fruchtiges Obst wird in eine Mischung aus Honig, Zimt und Salz gedippt, im Anschluss in den Smoker gelegt und auf samtigem Buchenholz gebacken. Apfel, Zitrus, Banane, Papaya… diese Obstsorten vor allem. Tabak, Kohle und etwas rote Marmelade fügen sich ein. (89)

Finish: Kalte Asche, Salz und würziges Eichenholz lassen Assoziationen an die Grillmarinade erneut aufleben. Der Malt wärmt von innen, wie Glut in einem Feuer. Breite Grashalme und Schilfblätter flechten einen Korb. (87)

Fazit: Schon geil, wie sich die Rauchnoten mit den Jahren immer mehr in diese fruchtigen BBQ-Aromen umwandeln. Dazu das Salz und die hochwertigen Holzfässer – und schon hat man eine richtig, richtig gute Standardabfüllung.

Der Talisker 25 Jahre

Talisker 25 Jahre

Eichenfässer bis 2017 / 45,8%Vol. / Link zur Whiskybase

In den Nullerjahren gab es ihn innerhalb der Special Releases noch in Fassstärke, ab den Zehnerjahren dann leider nur noch in gemäßigter Form mit 45,8%: Den 25-jährigen Talisker. Im Jahr 2017 kamen davon immerhin ganze 21.498 Flaschen auf den Markt, davon hat ein Sample den Weg zu mir gefunden:

Nose: Karamell und Blütenhonig gestalten einen süßen Auftakt, der nicht vermuten lässt, dass hier ein Talisker im Glas wartet. Auch kandierte Orange, Banane und grüner Apfel legen diesen Schluss nicht nahe. Erst nach einigen Minuten macht eine zarte Specknote auf Zigarrenasche und gesalzene Haselnüsse aufmerksam. Das Eichenholz hat moderat was mitzureden. (88)

Taste: Irgendwo zwischen Toffee und Vollmilchschokolade sind Asche und Salz eingebettet. Würziges Eichenholz und malziges Gerstenmalz pushen den fein geschnittenen Speck und rußigen Pfeffer nach vorne. Süße ist klar vorhanden, für die Früchte muss man allerdings einen Suchtrupp losschicken. Bisschen Apfel und Zitrus vielleicht. (87)

Finish: An dieser Stelle hat das Eichenholz einige wirklich eindrückliche und vielseitige Aromen zu bieten. Angenehmer und teils frischer Biss, leckere Hinweise auf aschige Holzkohle und die trockenen Gewürze verbinden sich wunderbar mit dem Salz. (87)

Fazit: Für einen Talisker zahnlos – was nicht weiter schlimm ist, nur eben nicht tali-like – , für einen 25-Jährigen Malt ein wenig zu wenig virtuos und im Vergleich zum 18-Jährigen zwar etwas harmonischer, jedoch auf Kosten von Tiefe und Intensität. Aber er ist süffig, das muss man ihm lassen, vom Charakter her wie ein alter Freund, den man schon lange kennt.

Eine für Talisker ungewohnt grüne Aufmachung: Ein 12-Jähriger aus den 1970er Jahren, abgefüllt von der Distillers Agency

Talisker 12 Jahre TDA

Eichenfässer / 43%Vol. / Link zur Whiskybase

The Distillers Agency war eine Whisky exportierende Ablegerfirma der Distillers Company Ltd, einem Vorgänger von Diageo. Dieser 12-Jährige wurde in den 1970ern nach Deutschland gebracht.

Nose: Die Meerluft ist von Salz und dreckigem Rauch durchwirkt, ein kohlebetriebener Kutter tuckert vorbei. Alter Sherry entfaltet sich ölig und wachsig im Glas, die Haselnüsse sind nicht weit. Vanille entführt in Richtung Kaffee- und Kakaobohnen. (89)

Taste: Ein Konzentrat aus Maschinenöl, hochwertigem Sherry und salzigem Rauch. Die Früchte kommen eine Spur tropischer rüber. Kohlestaub und feuchte Fassdielen geben eine stabile Würze zum Besten. Bienenwachs und Trüffelschokolade halten die Aromen zusammen. (90)

Finish: Nussiger Sherry und Leder, sowie Politur und würziges Eichenholz gestalten das Finish richtig Old-school-mäßig. Das Salz und die dreckigen Noten lassen sich auch hier vom Bienenwachs tragen. Schokolade und Nelke kommen zart zum Vorschein. (89)

Fazit: Wo verstecken sich diese 12-jährigen Malts heutzutage? Ganz anders als die Talisker der 90er und später. Klar hatte man damals andere Fässer zur Verfügung, aber das Destillat selbst wirkt breiter aufgestellt und eleganter. Was hat man damals anders gemacht?

Jetzt wird's bärig: 1956 von Talisker destilliert, in den 80ern von Gordon & MacPhail abgefüllt: Ein Talisker aus einer anderen Epoche

Talisker 1956 GM – Original Cask

Eichenfässer / 54,4%Vol. / Link zur Whiskybase

In 1960 brach ein Feuer im Brennhaus von Talisker aus und brannte dieses komplett ab. In 1962 war der Wiederaufbau abgeschlossen, wobei Wert darauf gelegt wurde, dass die Stills detailgetreu nachgebildet worden waren. Dieser Talisker wurde also noch vor dem großen Brand destilliert und erst in den 80ern abgefüllt. Der Farbe nach strotzt er nur so vor Sherry.

Nose: Ölig und schwer, zäher Sherry wurde mit dreckigem Maschinenöl vermengt. Haselnusssirup, Bratapfel sowie Heidelbeer-Kirsch-Ragout mit Zimt entführen in eine Dessertküche. Erdbeerscheiben in uraltem Cognac an weißem Nougat und Waldhonig – eine Inspiration! Als dann noch fleischige Wildnoten dazustoßen, bin ich im Whiskyhimmel. Eiche und Asche halten sich im fernen Hintergrund auf. (94)

Taste: Beginnt mit mehr Maschinenöl als Sherry. Dreckige, salzige Kupfertöne, eingebettet in schmelzender Zartbitterschokolade. Das trockene Eichenholz versorgt mit reichlich samtigen Gewürzen. Zwischen Zimt, Nelke und Kardamom finden sich allerdings auch Mangos, Orangen und Mandarinen ein. Mit Tabak, Honig und Walnüssen macht sich Old School-Flair breit. Der Sonntagsbraten ist mit Rosmarin gespickt. Dessert: Haselnussnougat! (94)

Finish: Unerwartet aschig im Vergleich zum bisherigen Verlauf. Trockenes, würziges Eichenholz und fleischige Kraftbrühe verhelfen dem Nougat zum Revival. Salz, Zimt und Kupfer werden in Tabakblätter gerollt. Aus der Fruchtecke tun sich vor allem Blutorangen hervor. (93)

Fazit: The Skye is the limit! Sowohl der überaus komplexe Sherry, als auch das ölige, salzige Destillat haben im passenden Eichenholzfass den Wahnsinn erschaffen. Wie soll man sich danach jemals wieder an die heutigen Abfüllungen gewöhnen?

Ein Großteil des Whiskys, der von Talisker gebrannt wird, reift im Übrigen gar nicht auf der Isle of Skye. Am Rande von Glasgow und auch nahe Stirling stehen zwei riesige Lagerhauskomplexe nebst Abfüllanlage, in denen Diageo Whiskyfässer aus seinen dreißig Brennereien untergebracht hat – und diese beiden sind nicht die einzigen in Schottland. Infrastrukturelle Aufrüstung im Sinne der Effizienz.

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Samples privat gekauft | Bilder eigenangefertigt bzw. mit freundlicher Genehmigung der Whiskybase