15 verschiedene Biere von 15 Schweizer Brauereien Teil 2

Hier nun Teil zwei meines “Biermarathons”

 

ICE Beer von der Sonnenbräu Rebstein AG

Die Brauerei
Im Gasthaus “zur Sonne” legte Eduard Graf, Landwirt, Gemeinderatschreiber und Gemeindeammann von Rebstein 1891, den Grundstein zu seiner kleinen Brauerei und braute nach dem alten Grundsatz: “Das frischeste Bier ist immer das beste.”

 

 

 

Das Bier

Aussehen: Goldgelb, klar schöner Schaum

Nase: Malz

im Mund: sehr fruchtig

Alkohol: 5.0% Vol.
Besonderheit: Die Lagertemperatur des Bieres wird auf -4°C abgesenkt, bis sich Eiskristalle bilden. Diese werden ausfiltriert, und so entsteht das milde Bier mit dem charakteristischen Eisbier-Geschmack.
Fazit: Das “Ice Beer” ist typisch für den Biertyp sehr mild und wenig “hopfig”. Gut gekühlt (is ja ein Eisbier) ist es eine schöne sommerliche Erfrischung.

 

80/100

 

äs Gäächs Muotathaler Wildiheubier vom Verein “Muätitaler Biär”

 

Bild mit Genehmigung der Brauerei Rosengarten AG

Die Brauerei
Brauerei ist in diesem Fall nicht ganz richtig, hier die Geschiechte dazu:

Das Muotathal ist bekannt für Spezialitäten wie Alpkäse, Fleischwaren oder Torten, aber für kein Getränk. Mit einem Bier wollen die drei Muotathaler Bruno Betschart, Marco Schelbert und Simon Betschart diese Lücke schliessen. Die drei Initianten, inzwischen als Verein «Muätitaler Biär» organisiert, arbeiten ehrenamtlich. Ansporn und Lohn liegen viel mehr in der Umsetzung einer sinnvollen und nachhaltigen Idee für ihr Heimatdorf!

Die Abgabe

Dem Verein «Muätitaler Biär» ist es ein grosses Anliegen, dass ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf ins Muotathal zurückkommt. Dafür fliesst von der Brauerei eine sogenannte Solidaritätsabgabe ins Thal, welche an die Absatzmenge des «Gääch» gekoppelt ist. Aus diesem Fonds unterstützt der Verein sinnstiftende Organisationen und Projekte im Muotathal in den Bereichen Brauchtum, Gesellschaft und Kultur. Es ist vorgesehen, dass die Empfänger jährlich am Alpchäsmarkt bekanntgegeben werden, das heisst frühestens 2017.

Die Brauerei

Gebraut und vermarktet wird das Bier von der Brauerei Rosengarten in Zusammenarbeit mit dem Verein «Muätitaler Biär». Mit dem innovativen und bodenständigen Familienbetrieb aus Einsiedeln haben die Muotathaler den idealen Partner für ihr Bier gefunden.

Das Bier

Aussehen: strohgelb, naturtrüb der Schaum ist feinpoorig und haftet am Glas

Nase: tatsächlich Heu, und Pfirsich

im Mund: wieder das Heu etwas Zimt und im Abgang eine feine Bitternote

Alkohol: 4.8% Vol.
Besonderheiten: ist mit Wildheu gebraut

Fazit: Der Name “äs Gäächs” kommt von den steilen (gäächen) Berghängen von denen das Wildheu stammt.
Am interessantesten fand ich das es tatsächlich sowohl nach Heu riecht als auch danach schmeckt. Der Heugeschmack harmoniert sehr gut mit der Bitternote des Hopfens beim ersten Schluck hat man noch eine angenehme Süsse die dann ins herbe übergeht.
Auf jeden Fall ein interessantes Bier!

87/100

 

CHOPFAB SUMMER ein White Ale von der Doppelleu AG

Die Brauerei
Die junge Brauerei aus Winterthur ist von den Craft Breweries aus Übersee inspiriert. Entsprechend sind alle Biere obergärig und modern gehopft. Es gibt zwei Produktlinien: die Chopfab-Biere (7 Sorten) und die aufwändigen Doppelleu-Biere (6 Sorten). Erhältlich sind die Biere in der ganzen Schweiz im Coop-, Detail- und Getränkehandel.
Gegründet wurde die Brauerei in 2012 von Philip Bucher und Jörg Schönberger. In den Niederlanden bauten sie eine kleine Brauerei ab und im Winterthurer Industriegebiet wieder auf. Im Januar 2013 verkauften sie ihr erstes Bier.

Das Bier

Aussehen: naturtrüb, strohgelb

Nase: Fruchtbouquet (ich habs nciht geschaft eine enzelne Frucht heraus zu schmecken), feiner Hopfen

im Mund: prickelnd, weissweinig, frische

Alkohol: 4.8% Vol.
IBU: 17
Zutaten:
Malz: Pale Ale, Weizen, Pilsner, CaraHell
Hopfen: Herkules, Hallertauer Blanc, Spalter Select, Nelson Sauvin
Kalthopfung: Nelson Sauvin, Hallertauer Blanc

Fazit: Ein wirklich frisches Bier das perfekt zum Sommer passt. Es schmeckt fas wie ein Weisbier, was wahrscheinlich vond en beiden Hefen kommt die getrennt vergährt sind. am meistenkommt aber das sprizige raus das an einen leichten Weisswein erinnert. Wie ich finde ein hervorragendes White Ale

89/100

 

To be continued…

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